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Tapes sind elastische Klebeverbände die u.a. bei Sportverletzungen, Muskelverspannungen/-erkrankungen, Gelenkerkrankungen und Bänder- und Sehnenerkrankungen eingesetzt werden. Tapes fühlen sich an wie eine zweite Haut. Sie empfinden die Dehnbarkeit der Haut nach und werden i.d.R. unter leichter Spannung aufgeklebt. So können sie bei jeder Bewegung des/der PatientenIn die Haut und die darunterliegenden Strukturen anheben und leicht verschieben.
So können u.a. die Durchblutung gefördert und Verklebungen gelöst werden. Blut und Lymphe können besser fließen, die Tapes fördern somit den Abfluss von Gewebeflüssigkeit. Durch diesen vermehrten Ab- und Durchfluss können i.d.R. z.B. Schmerzhormone schneller abgebaut und abtransportiert werden.
Für diesen Test werden nur ein paar Tropfen Blut benötigt, die dann mit den verschiedenen Kolloiden der Firma MeckelSpenglersan verrührt werden. An der Reaktion mit den Kolloiden erkennt man u.a. die generelle Veranlagung zu gewissen Erkrankungen der Organe, des lymphatischen Systems und sogar Herde bzw. Störfelder im Körper. Die Kolloide werden so zur Diagnostik eingesetzt und können dann auch als Therapiemöglichkeit genutzt werden.
Die Homöosiniatrie verbindet die Akupunktur und die Homöopathie miteinander. Es werden homöopathische oder pflanzliche Präparate/Medikamente an die jeweiligen Akupunkturpunkte injiziert. Geprägt wurde der Begriff "Homöosiniatrie" durch Roger de la Fuye (1890-1961, Begründer der französischen Akupunkturbewegung).
Akupunktur ist ein Teilgebiet aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Sie geht von der Lebensenergie, dem Qi aus, das auf den Meridianen zirkuliert. Ein gestörter fluss dieser Lebensenergie wird für die Entstehung von Krankheiten verantwortlich gemacht und soll durch die Akupunktur ausgeglichen werden. Die älteste schriftliche Erwähnung der Akupunktur stammt aus dem 2. Jahrhundert vor Chr.
Schröpfen zählt zu den ältesten Therapieverfahren. Es wurde ca. 3000 v.Chr. auf einem mesopotamischen Arztsiegel dargestellt. Es gab sogar im klassischen Griechenland einen Gott des Schröpfens "Telesphorus". Aber auch in China und Indien war das Schröpfen Teil therapeutischer Maßnahmen. Heute zählt es aus naturheilkundlicher Sicht zu den ausleitenden Verfahren. Beim Schröpfen werden unter Vakkum stehende Gläser auf die Haut aufgesetzt. Schröpfen verbessert i.d.R. die lokale Durchblutung, den Lymphfluss in dem jeweiligen Hautgebiet und lockert Verspannungen und Verhärtungen. Unterschieden werden trockenes Schröpfen, blutiges Schröpfen und die Schröpfkopfmassage (eine Abwandlung des trockenen Schröpfens). Eine Schröpfkopfmassage kann muskuläre Verspannungen lösen und die Muskulatur lockern. Die Schröpftherapie wird leider nicht von der Schulmedizin anerkannt, weil keine ausreichenden wissenschaftlichen Beweise zur Wirksamkeit vorliegen.
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Die Pflanzenheilkunde gehört ebenfalls zu den ältesten Heilverfahren und wird seit Jahrhunderten angewendet. Die Tradition der Pflanzenheilkunde / Phytotherapie reicht zurück bis in die Steinzeit.
Viele berühmte Namen sind mit ihr verbunden wie z.B. Hippokrates, Hildegard von Bingen, Theophrastus Bombastus von Hohenheim (besser bekannt als Paracelsus).
Bis heute stammen viele moderne Arzneimittel direkt oder in abgewandelter Form von Pflanzen ab, z.B. das Gichtmittel Colchicin aus der Herbstzeitlosen, das Herzmittel mit Digitalisglykosiden aus dem roten Fingerhut und das Schmerzmittel Aspirin/ASS/Acetylsalicylsäure aus der Weidenrinde.
Über viele Pflanzen gibt es heute Studien und wissenschaftliche Nachweise. Viele Pflanzen sind aber leider auch noch nicht weiter untersucht worden, haben sich aber über die letzten Jahrhunderte bewährt. Die Dosierung, Anwendungshäufigkeit und -dauer sind individuell unterschiedlich - ich berate Sie gerne!